Projekte

Integrationsprojekte

Integration im Bündnis für Familie

Bei zugewiesenen Flüchtlingen und Asylbewerbern ist folgendes essenziell:

  • Sofortanpassung von an strukturell relevante Zusammenlebensregeln im lokalen Umfeld (Stadtteil und Kommune)
  • Mitbeteiligungsförderung und Teilhabe am gesellschaftlichen und sozialen Leben in der Kommune
  • Verbesserung der wechselseitigen Akzeptanz von Flüchtlingen und Einheimischen
  • Übernahme von Verantwortung der Eltern von Flüchtlingskindern bei der sozialen Teilnahme vor Ort

Was ist wichtig?

  • Kennenlernen der unmittelbaren Wohnumgebung
  • Herstellen von sozialen und soziokulturelle Kontakte zur Organisationen im Ort
  • Planen und Umsetzen von gemeinsame Erlebnisse
  • Aktive Anbindung an die Kita / Schule/Vereine
  • Wahrnehmen der Elternrolle in Deutschland
  • Konstruktives Einbringen von Befürchtungen und Erwartungen am richtigen Ort

Was bieten wir?

  • Integration der Kinder in einen ortsansässigen Sport- bzw. Kulturverein
  • Organisation eines Platzes in einer Kindertagesstätte, sodass ein regelmäßiger Besuch stattfinden kann.
  • Begleitung zu der Grundschule vor Ort bzw. weiterführende Schulen in der näheren Umgebung
  • Herstellen von soziale Kontakte zu bestehende Gruppen von Kindern und Jugendlichen außerhalb der Familie (Bsp. gemeinsamer Ersthelfer-DRK-Kurs, Besuch des Jugendhauses etc.)
  • Annahme und aktives Mitwirken innerhalb der verschiedenen Projekte
  • Unterstützung in der aktiven Annahme der Mutter- sowie Vaterrolle in der Kita, Schule etc.

Präventive Integration durch die Eltern – für die Eltern

Was beinhaltet das?

  • Sofortanpassung von zugewiesenen Flüchtlingen und Asylbewerbern an strukturell relevante Zusammenlebensregeln im lokalen Umfeld
  • Mitbeteiligungsförderung und Teilhabe von Flüchtlingen und Asylbewerbern am gesellschaftlichen und sozialen Leben in der Kommune
  • Verbesserung der wechselseitigen Akzeptanz von Flüchtlingen und Einheimischen in der Gemeinde Biebesheim
  • Übernahme von Verantwortung der Eltern von Flüchtlingskindern bei der sozialen Teilnahme vor Ort

Was ist wichtig?

  • Immer wieder kehrende Probleme wie Zwangsunterbringung, Begrenzung des Aufenthaltsbereiches, Arbeitsverbot, Abhängigkeit, Abschiebung, Diskriminierung, Angst und Verzweiflung in den Flüchtlingsfamilien
  • Aufbau einer persönlichen Lebensführung und Gestaltung des eigenen Lebens
  • Forderung nach sozialer Inklusion

Was bieten wir?

  • Erfolgreiche Zuweisung der Teilnehmer
  • Herstellung eines Erstkontakts in der neuen Unterkunft
  • Dezidierte Aufnahme (Erstkontakt, Klärung dringender Fragen, initiale Begleitung, Schul- und Kitaintegration, administrative Tätigkeiten)
  • Durchführung von zielgruppenspezifische Maßnahmen (Sprach- sowie Elternprojekte, Gewalt- und Kriminalitätsprävention)
  • Zielgruppe der Mütter: Stabilität in der Familie im fremden Umfeld
  • Zielgruppe der Väter: Anpassung an den deutschen Arbeitsmarkt

Aktuelle Handlungsfelder

  • Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements (Fokusprojekt)
  • Integration durch freizeitpädagogische Angebote (Frauencafé)
  • Stärkung der wechselseitigen Akzeptanz (Gartenprojekt)
  • Stärkung der Erziehungskompetenz der Eltern (Elternprojekte)
  • Sucht-, Gewalt- und Kriminalitätsprävention
  • Stärkung mitgebrachter Kompetenzen im ressourcenorientierten Ansatz
  • Stärkung der interkulturellen Kompetenz (Sprachkurse)
"Krise kann ein produktiver Zustand sein. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen." Max Frisch